Die Geschichte des Kulturvereins

2019

Das Jahr 2019 starteten wir mit einem Filmabend im Juni. Es wurden historische Filme aus den 80er Jahre gezeigt, welche damals von Trucksitz Gerhard aufgenommen wurde. Auf Grund des Interesses wurde der Filmabend im Herbst im Pfarrheim wiederholt.

Im Herbst folgte eine Wanderung auf unseren Hotter und endete wieder bei der Veranstaltung Wein am Berg. Außerdem luden wir auch heuer wieder zum Mitgliederausflug ein. Dieses Mal erkundeten wir die Altstadt von Sopron. Gegen Ende des Jahres wurde der Vorstand in der Generalversammlung in seinem Amt für die nächsten zwei Jahre bestätigt. Den Jahresabschluss bildete erneut Advent am Dorfplatz.

2018

Im fünften Jahr des Bestehens des Kulturvereins konnten wir auch zum fünften Mal ein Jahrbuch präsentieren. In dieser Ausgabe wurde vor allem auf das Thema des Weinbaus eingegangen. Im Mai lud der Kulturverein ins Landesmuseum zur Ausstellung „Neue Straßen auf alten Pfaden“ inkl. Kuratorenführung ein. Das Highlight folgte aus Sicht des Kulturvereines im Juni mit der Veranstaltung „Kulinarik aus aller Welt“. Diese Veranstaltung fand großen Zuspruch der Dorfbewohner und in der Umgebung.

Im Herbst wanderten wir wieder mit Interessierten über unserem Hotter und erklärten spannende, vor allem historische und geografisch hörenswerte Dinge. Im November besuchte uns in der Pfarrkiche eine Gospel-Gruppe namens „Gospel meets Vienna“ und begeisterten viele Zuhörer mit ihrem Gesang. Den Abschluss des Jahres bildete, wie auch in den letzten Jahren der Advent am Dorfplatz, welchen wir wieder in Zusammenarbeit mit den Bulldogs mitgestalten.

2017

Im Jahr 2017 fand das Jahrbuch erneut eine Fortsetzung. Präsentiert wurde die bereits vierte Auflage beim Heurigen Kleinl und gab Einblicke in das Buch welche u.a. die Themen „die Auswanderer – Teil II“ oder auch die Magyarisierung in Sercz beinhaltet. In der zweiten Jahreshälfte stand eine Menge Arbeit für den Kulturverein an. U.a. wurde ein Mitgliederausflug, dieses Mal in das Kulturhistorische Museum, veranstaltet, die Don Kosaken in die Pfarrkirche Schützen eingeladen und eine Kulturwanderung veranstaltet. Diese war bereits für Juni angesetzt, musste jedoch auf Grund eines Unwetters verschoben werden und fand nun im Oktober im Zusammenhang mit der Veranstaltung „Wein am Berg“ des Weinbauvereines statt.

Da bereits zwei Jahre seit der letzten Generalversammlung vergangen waren, wurde im Generationentreff diese abgehalten. Nachdem 2015 der Vorstand nahezu unverändert geblieben ist, erneuerte sich dieser 2017. Die ehemaligen Vorstandsmitglieder Dr. Anton Rauter, Günter Uhl sowie Dominik Uhl verließen den Vorstand. Neu hinzugewonnen werden konnten Stefan Pinterich und Johannes Kleinl. Obfrau Ilse Thurner wurde in ihrem Amt einstimmig bestätigt.

2016

Wie bereits 2015, war der Kulturverein Schützen Unterstützer einer Theateraufführung im Gasthaus Leeb. Gezeigt wurde „die Kaktusblüte“, wo die einheimische Katrin Eberl die Hauptrolle einnahm. Die beiden Aufführungen fanden wieder regen Anspruch in der Gemeinde und war, wie bereits auch vor einem Jahr, sehr gut besucht.

In diesem Jahr konnte der Kulturverein bereits die dritte Auflage des Jahrbuches vorstellen. U.a. werden die Themen Bernsteinstraße, Johann Schorn (der vielleicht beste Fußballspieler aus Schützen), Schützens Aushängeschild im Surfsport, Michael Schitzhofer sowie die Auswanderer und Ahnenforscher behandelt. Nach rd. vier Jahren war es wieder Zeit für eine Ausstellung. Nach Monaten der Vorbereitung wurde am 2. Juli die Ausstellung „BILDschönes Schützen“ von unserer Obfrau eröffnet. Rd. 200 Interessierte betrachteten die Exponate, welche auf jede unterschiedliche Art unsere Ortschaft zeigten.

Nach einem arbeitsreichen ersten Halbjahr, kam die Sommerpause gerade recht. Anfang November organisierte der Kulturverein für seine Mitglieder und Gönner den jährlichen Mitgliederausflug in das Schloss Esterhazy nach Eisenstadt, wo uns spannende Einblicke gewährt wurden. Bereits zum vierten Mal gestaltete der Kulturverein den Adventmarkt am Dorfplatz in Schützen mit.

2015

Für das Jahr 2015 wurde sich einiges vorgenommen. Am 19. April 2015 wurde bereits die zweite Ausgabe unseres Jahrbuches im Gasthaus Leeb vorgestellt. Die Themen Riednamen auf dem Schützener Hotter, Ereignisse in Schützen in der Zeit von 1945 bis 1955 und Briefe des Soldaten Martin Prawitsch aus der Italienfront werden behandelt. Interviews, Fotos und Zeitungsberichte der Schützener Rockgruppen aus den 60er Jahren, Pathetics, Rocks sowie Movies, berichteten über eine Jugendbewegung besondere Art. Als Live-Act traten die Rock-Legenden zusammen auf jener Bühne auf, wo alles begann. 

Nur wenige Wochen später veranstaltete der Kulturverein und der Pfarrgemeinderat die erste Lange Nacht der Kirchen in Schützen am Gebirge. Unter Anderem wurden Führungen in der Kirche zur Hl. Magdalena angeboten. Der Künstler Said Kamali stellte unter dem Thema „Kreuzende Wege“ seine Werke aus.  Am 11. Oktober lud der Kulturverein zum jährlichen Mitgliederausflug ein. Diesesmal ging es ins Schloss Schönbrunn und in die Kaiserliche Wagenburg nach Wien. Rund 50 Mitglieder folgten unserer Einladung und ließen sich durch die beiden Prunkbauten führen.  Knapp einen Monat später, am 8. November wurde die zweite Generalversammlung des Kulturvereins abgehalten. Die Mitglieder entlasteten den alten Vorstand und wählten einen Neuen. Ilse Thurner wurde erneut einstimmig zur Obfrau des Kulturvereines gewählt.

2014

Am 22. Feber 2014 nahm der Kulturverein Schützen mit der Ausforstung des Panzergrabens das nächste Projekt in Angriff. Mit Hilfe der Jugend aus Schützen wurde ein Teil dieses historischen Grabens freigelegt.

Der Kulturverein hatte am 27. April 2014 zur feierlichen Vorstellung des Jahrbuches 2014 beim Heurigen Kleinl eingeladen. Wird durften uns auf reges Interesse freuen  und zählten rund 90 Besucher. Beigewohnt wurde die Veranstaltung von ao. Univ. Prof. (i.R.) Mag. Dr. Karl Vocelka, welcher den Gästen einen Einblick vom 1. Weltkrieg gab. Am 26. Oktober 2014 konnten wir unser Prestigprojekt, die Erneurung des SüdOst-Walls in Schützen, der Bevölkerung vorstellen. An einem angenehmen Herbsttag veranstalteten wir eine Herbstwanderung zum Panzergraben, wo wir unser Projekt  kurz vorstellten und allen Interessierten (etwa 160) zu einem Gläschen Wein einluden

Als Dank für die Unterstützung lud der Kulturverein am 09. November alle Mitglieder zum ersten Mitgliederausflug ins Heeresgeschichtliche Museum ein. Rund 40 Mitglieder nahmen die Einladung an und durften sich über eine interessante Führung im Museum und anschließend über einen gemütlichen Ausklang im neuen Generationentreff  freuen.

2013

Die Chronik und diese beiden Ausstellungen legten den Grundstein für den Verein. Kultur- und Geschichtsinteressierte fanden auf diesen Weg zueinander und so konnte am 20. Oktober 2013 der „Kulturverein Schützen am Gebirge“ gegründet werden. Als Obfrau wurde Ilse Thurner gewählt.  Das erste offizielle Auftreten des Kulturvereins Schützen am Gebirge war am 7. Dezember 2013 im Rahmen des Adventmarktes. 

2012

2012 nahm man sich der Weltkriege an: „1. und 2. Weltkrieg – von der Monarchie bis zum Staatsvertrag“ . Das Interesse der Ortsbevölkerung war wieder enorm.  


2011

2011 feierte unsere Gemeinde ihr 800 Jahr Jubiläum. Aus diesem Anlass wurde die Ortschronik unter der Leitung von Dr. Anton Rauter neu aufgelegt. Erwin Brandl, Anton Prieler und Ilse Thurner gestalteten eine Ausstellung über diese 800 Jahre. 1000 Besucher – ein Erfolg der eine Fortsetzung verlangte.


Ein Gedanke zu “Die Geschichte des Kulturvereins

  1. Habe eine ansichtskarte (foto) vom gasthaus Carl Schnitzhofer. Hätte gerne gewusst, in welchem ORT das sich befunden hat. LG erwin

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